Mittwoch, 30. Januar 2019

REZENSION zu Magisch verschneit

Information
Originaltitel: Magisch verschneit
Autor: Ina Linger & Cina Bard
Seitenzahl: 355
Verlag: Independently published
ISBN: 978-3-17926-1902-1
Preis: 12,90 €



Einen lieben Dank an die Autorin Ina Linger für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Trish besucht ihre Oma zu Weihnachten in ihrem Dorf. Dabei macht sie sogar eine erstaunliche Begegnung, denn ein Schneemonster taucht auf, sogar in ihrem eigenen Garten. Doch die Polizei macht sic nur über sie lustig. In dem ganzen Dorf wird über die Familie Lennox geschmunzelt, denn diese hat zwar ein Haus und ein Grundstück im Besitz, aber davor sah es sehr renovierungsbedürftig aus. Doch binnen weniger Wochen - wie von Zauberhand - schaut es richtig schön aus, aber kein Dorfbewohner hat von den Renovierungsarbeiten etwas mitbekommen...





Eigene Meinung


Das Buch ist in der Kategorie Fantasy angesiedelt und es gibt einige Elemente wie ein Schneemonster, die wirklich dazu passen.
Der Schreibstil macht das Buch angenehm lesbar und es fällt kaum auf, dass es zwei Autoren sind, die an diesem Buch geschrieben haben.
Trish läuft lieber in der Stadt durch die Gegend herum, als ständig nur im Haus ihrer Oma zu sitzen und nichts zu tun. Auf einer ihrer Spaziergänge begegnet sie einem Schneemonster. Doch die Polizei glaubt ihr nicht und macht sich nur lustig über sie. Auf der Flucht vor dem Monster landet sie im Anwesen der Lennox und findet dort kurzzeitig Unterschlupf. Mit offenen Armen wird sie empfangen, aber nur von Balian. Seine Schwester kann Trish sofort nicht ausstehen und stichelt nur gegen sie. Einzig allein Balian glaubt ihr, dass sie ein Schneemonster gesehen hat und irgendwie wirkt es so, als würde er dieses Monster auch schon kennen. Die Auflösung ist schlüssig, was mich nur leicht gestört hat, dass schon ziemlich früh der Weg gezeigt wird, wie, was mit dem Schneemonster es auf sich hat. ABER es gibt einen zweiten Plot, den ich ziemlich cool finde. Es ist ein schönes Buch in der Weihnachtszeit.
„Nun ich denke, ich habe ein bisschen mehr Lebenserfahrung als meine achtzehnjährige Tochter, die ihre Nase immer nur in ihre Bücher mit Zauberern und Feen steckt. Alle, was ich tue, ist, dich in die Realität zu holen, die eben nicht nur aus Spaß besteht. Irgendwann wirst du mir das schon glauben" (S. 31) 
„In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit“ (S. 104) 
„Ich bin ja immer noch der Ansicht, dass du einfach jeden Tag zehn Abkürzungen dazu erfindest.“ (S. 159) 
„Es ist erstaunlich, aber … hier existiert keinerlei Magie“ (S. 181)



Bewertung

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