Dienstag, 26. März 2019

REZENSION zur Die Krone der Dunkelheit

Information
Originaltitel: Die Krone der Dunkelheit
Autor: Laura Kneidl
Seitenzahl: 640
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-70526-4
Preis: 15 €



Inhalt

Die Ausübung der Magie ist in Thobria strengsten untersagt, aber trotzdem muss die Prinzessin Freya dieses Gebot brechen, denn vor langer Zeit wurde ihr Bruder entführt. Seit der Entführung versucht sie verzweifelt ihren Bruder wiederzufinden. Aus diesem Grund scheut sie sich auch nicht ihr Erbe auszuschlagen und zu dem magischen Land zu gehen, obwohl die Wahrscheinlichkeit nur äußerst gering ist, dass es wirklich ihr Bruder ist und dass sie diese Reise überleben wird.




Eigene Meinung


Die Thematik ist wirklich ähnlich Reich der sieben Höfe. Das kann man auf jeden Fall nicht verneinen, dennoch ist es anders und hat seinen eigenen Stil.
Es gibt mehrere Sichtwechsel, sodass man beide Länder verstehen kann und das Gesamtbild einigermaßen erahnen kann, dass Laura Kneidl erschaffen möchte.
Nachdem Freya feststellt, dass ihr Bruder doch am Leben ist, befreit sie den unsterblichen Wächter Larkin, der sehr viel Erfahrung hat im magischen Land Melidrian, und sie fortan begleiten soll, damit sie nicht sofort beim Betreten des Landes stirbt.
Na ja, das Land der Menschen und die Länder der Fae sind verfeindet, aber haben Frieden geschlossen und festgelegt, dass sie nie das Land des anderen betreten. Es ist nur so, dass in den Ländern der Fae auch nicht Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, sondern die zwielichtige Königin Valeska möchte die gesamte Herrschaft über die Fae haben und versucht seit Ewigkeiten den Prinzen der Seelie umzubringen. Um nicht allzuviel zu verraten, lasse ich das Ende jetzt offen. Die Sichtwechsel waren mir persönlich zu viel, weil es so viele Charaktere sind und man ständig an andere Situationen denken muss. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Band.
"Ich würde ihm raten, einen Heiler aufzusuchen, denn er hat wohl den Verstand verloren." (S. 36) 
"Ich sagte: Ich werde nicht gehen. Und du meintest: Tu, was du willst. Und jetzt tue ich, was ich will." "Ich hacke Holz." (S. 83) 
"Möge dein Sieg dir Schande bringen, ebenso wie deine Niederlage." (S. 122) 
"Bescheidenheit ist keine Stärke" "Wer bescheiden ist, ist nur zu feige, sich sein eigenes Können einzugestehen, aus Angst vor den Erwartungen, die damit einhergehen." (S. 199) 
"Auf diesem Markt ist jeder Ware" (S. 249)
"Ich schlafe auch gerne auf der Streckbank in der Folterkammer." (S. 451)


Bewertung

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