Mittwoch, 22. Mai 2019

REZENSION zu Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück

Information
Titel: Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück
Originaltitel: Playing by the Greek's Rules

Autor: Sarah Morgan
Seitenzahl: 240
Verlag: Mira Taschenbuch
ISBN: 978-3-7457-0032-9
Preis: 9,99 €



Einen lieben Dank an dem Harper Collins Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Zwei Geschichten, aber die Thematik ist ähnlich. Bei der Geschichte Zwischen Vernunft und Sinnlichkeit handelt es sich um die Vorgeschichte von der Erfolgsserie Puffin Island. Lily arbeitet hauptberuflich als Archäologin, aber damit allein kann sie nicht ihren Kredit bezahlen, weshalb sie noch als Putzfrau jobbt. Da muss sie an einem Abend die Villa von dem Milliardär Nik Zervakis arbeiten, der sie dann aus Not sogar zur Eröffnungsgala mitnimmt und nach einem ONS weiterhin viel Zeit miteinander verbringen, obwohl Niks oberste Regel ist: keine Gefühle und nur eine Nacht.

Bei der Vorgeschichte zu From Manhattan with Love wird Matilda bei dem Event von dem Millionär Chase Adams gefeuert und nach ihrer Kündigung kommt sie mit dem flüchtenden Chase ins Gespräch und beide fühlen sich so stark zueinander hingezogen, dass sie im Bett landen.




Eigene Meinung


Ich finde es witzig und nach einer Weile ein bisschen uninteressant, dass beide Geschichten über eine heiße Nacht mit einem Millionär/Milliardär gehen, der sich dann unsterblich in sie verlieben soll.
Der Schreibstil von Sarah Morgan ist klasse, denn man hat Spaß daran und hat das Buch wirklich binnen 4 Stunden fertig gelesen. Also man möchte das Werk nicht weglegen und es dauert nicht einmal lange das zu lesen.
Zu den zwei Geschichten: ich mag die erste lieber, weil sie um ca. 40 Seiten länger ist und für mich mehr Hand und Fuß hat. Es ist nämlich ein längerer Prozess bis Nik Zervakis und seine Angestellte Lily sich öffnen, einander anvertrauen und sich zu verlieben. Dieser Prozess ist wirklich schön mitzuerleben, vor allem weil der Vater von Nik auch sehr begeistert von den beiden als Pärchen ist. Matilda und Chase Adams haben eine einzige Nacht und sich danach unsterblich ineinander verliebt. Das ist für mich ein bisschen zu stark surreal. Ja, klar ist es Fiktion, aber nach nur wenigen Stunden sein ganzes Leben mit jemanden verbringen?
"Wieso sollte er wütend sein? Er kann es sich bestimmt leisten, ein Hemd zu verlieren." (S. 79) 
"Ich dachte, ich komme mit, weil ich mit meinem sonnigen Gemüt die düsteren Gewitterwolke in Schach halten soll, nicht, damit ich selbst zur Gewitterwolke werde." "Daran will ich nicht denken, sonst fange ich an zu heulen, und dann setzt du mich am Straßenrand aus und überlässt mich den Raubvögeln als Futter" (S. 87/88) 
"Da stand: 'Mitternacht, bei Tiffany's'. Aber ich wusste nicht, in welcher Nacht ich kommen sollte." (S. 270)


Bewertung

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