Sonntag, 27. Januar 2019

REZENSION zu Ich bringe dir die Nacht

Information
Titel: Ich bringe dir die Nacht
Originaltitel: The Liar's Girl
Autor: Catherine Ryan Howard
Seitenzahl: 448
Verlag: rowohlt
ISBN: 978-3-499-27494-7
Preis: 9,99 €



Einen lieben Dank an dem rowohlt Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Zehn Jahre ist der Kanal-Killer hinter Gitter bzw. in einer psychischen Anstalt. Doch warum ereignen sich Morde an demselben fast eins zu eins zu seinem Werk? Wie kann das möglich sein? Schlielßlich ist der Kanal-Killer nicht in der Lage das zu tun. Hmm. Ein Nachahmer? Der ehemalige Täter meint, dass er Hinweise zu dem jetzigen Mörder besitzt. Doch er möchte diese Informationen nur mit einer einzigen Person mitteilen. Nämlich seiner ersten Liebe Alison. Doch diese hat seit der Aufdeckung, dass ihr Freund der Mörder ist, das Land verlassen und ist nach Holland ausgewandert. Wird sie jetzt zurückkehren nach Dublin, nur um den eventuell jetzigen Täter zu finden?





Eigene Meinung


Dublin ist eine ziemlich coole und sehr beeindruckende Stadt, weshalb ich umso glücklicher bin, dass diese Stadt als Zentrum der Morde ausgewählt wurde. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bei diesem Buch mochte ich es sogar, dass zwischen dem Täter, Alison damals und Alison jetzt abgewechselt wurde. Man kann die Geschehnisse damals und heute Revue passieren lassen und versuchen einen Zusammenhang zwischen den Morden damals und jetzigen zu finden. Allerdings ist das Buch für mich eher ein Krimi, denn es ist absolut nicht so beängstigend wie für einen Thriller. 
In dem Buch geht es darum, dass Alison vor der Wahl steht der Garda Síochána zu helfen und den Mordfall zu lösen oder ob sie die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt und ihr jetziges Leben weiter lebt. Schlussendlich möchte sie aber doch erfahren, warum ihr Exfreund Will fünf Mädchen ermordet hat und was sein Motiv dabei war. Allerdings versucht ihr Ex herauszufinden, ob sie jemals an seine Unschuld geglaubt hat oder sofort von den Aussagen des Garda Shaws überzeugt war. Nach und nach stellt sich heraus, dass es jetzt dasselbe Muster wie vor zehn Jahren ist und welche Verbindungen die Mädchen haben. Für mich war es sehr überraschend, wer der Täter ist.
"Ich, äh, ich trinke kein Guinness" "Das ist auch der Grund, warum ich Irland verlassen musste. Sie sind mir auf die Schliche gekommen." (S. 20) 
"Wir können alle die Vergangenheit nicht ändern, nicht im Geringsten. Aber wir können entscheiden, was wir jetzt tun, was wir morgen tun werden." (S. 416)



Bewertung

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