Sonntag, 28. Juli 2019

REZENSION zu Arrowood - Die Mördergrube

Information
Titel: Arrowood - Die Mördergrube
Originaltitel: The Murder Pit
Autor: Mick Finlay
Seitenzahl: 432
Verlag: Harper Collins
ISBN: 978-3-95967-293-1
Preis: 10,99 €



Einen lieben Dank an dem Harper Collins Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


In London gibt es im 19. Jahrhundert nicht nur Sherlock Holmes, der Privatermittler ist, sondern auch noch die Nummer 2 in London. Das ist nämlich William Arrowood, der gar nicht zufrieden ist, wie berühmt Sherlock geworden ist und wie stark sich deren Einkommen unterscheidet. Entgegen der Art vom berühmtesten Ermittler möchte Arrowood die Gefühle seiner Kunden bzw. der Gesuchten analysieren und empfindet Emotionen nicht als eine Schwäche. Eine Familie sucht ihn und seinen Assistenten Mr Barnett auf, um zu erfahren, was mit ihrer Tochter Birdie passiert ist, die seit der Hochzeit nicht mehr mit ihnen redet.





Eigene Meinung


Ähnlich wie bei Sherlock gibt es auch einen Assistenten, der die Geschichten schreibt bzw. der Ich-Erzähler ist. In diesem Fall ist das Mr Barnett, den ich sehr mochte. Da ich leider davor nicht wusste, dass das der zweite Band ist, war es für mich sehr verwirrend, weil ich den Ich-Erzähler sehr sympathisch fand und ihn auch für einen Ermittler gehalten habe, aber es in Wahrheit nicht der richtige Privatdetektiv war, sondern nur sein Assistent. Es kann daran liegen, dass ich Arrowood nicht so mochte, weil ich ein Holmes Fan bin und er pausenlos über diesen herzieht, weil er neidisch ist und seine Methode nicht mag. Fü rmich war William Arrowood aber nichts besonderes. Nur jemand, der verbittert ist und zu viel Alkohol und Drogen konsumiert.
In diesem Buch geht es nicht ausschließlich um Morde, sondern vielmehr um Nervenanstalt, Betrug und Korruption. Es dauert bis man sich in die Geschichte eingefunden hat und langsam nach und nach versteht, wie schwierig es für die Detektive ist mehr an die Farm und an die Familie Ockwell zu kommen. Leider war das Buch für mich nur ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen, weshalb ich manchmal echt leicht unmotiviert war das Buch beständig weiterzulesen.
Das Positive aber ist, dass man auch ohne den ersten Teil dieses Buch lesen kann.



Bewertung


"William Arrowood Reihe" von Mick Finlay:
Band 1: Arrowood - In den Gassen von London
Band 2: Arrowood - Mördergrube

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