Montag, 11. November 2019

REZENSION zu Zimtschneckenjahre

Information
Originaltitel: Zimtschneckenjahre
Autor: Pia Christina Prenner 
Seitenzahl: 344
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-50294-8
Preis: 15,99 €



Einen lieben Dank an NetGalley und dem Piper Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Nach sieben Jahren verlässt Lea Stockholm mit ihrem kleinen Sohn Jan, um zurück in ihrer Heimat in Wien bei ihrer Familie zu leben und ihr Kind an einer guten Musikschule lernen kann. Zudem läuft ihr Au-pair Mädchen Vertrag aus. Eigentlich hat sie diesen damals nur angenommen, damit sie Abstand zu ihrem Exfreund hat, aber dann war sie mit Jan schwanger von ihm und wollte nicht nur wegen einer Schwangerschaft zu ihm zurückkehren. Ironischerweise läuft sie aber instant Bens Mutter - die Mutter ihres Exfreundes - über den Weg und trifft auch ziemlich bald Ben über den Weg. Jetzt muss sie nur noch entscheiden, ob sie ihm einweiht, dass er seit sieben Jahren Vater ist.




Eigene Meinung


Sehr spannend für mich, weil ich eine bilinguale Erziehung sehr interessant finde und in diesem Fall hat Jan sogar die Möglichkeit trilingual aufzuwachsen, denn in Schweden haben sie neben Schwedisch auch Englisch gesprochen und natürlich Deutsch in der Familie. Jan hat die musikalischen Gene seines Vaters geerbt, der sehr viel Erfolg mit seiner Band hatte, und aus diesem Grund möchte Lea seine Begabung fördern mit der Musikschule. Kaum nach dem Gespräch mit Lea fackelt Ben nicht lange und macht eine Kehrtwende mit seinem Leben, weshalb er nun an genau dieser Schule als Klavierlehrer arbeitet.
Die Kapitel sind sehr kurz, weshalb man eigentlich immer eine Pause machen kann, sofern man eine benötigt. Allerdings mag ich längere Kapitel ein bisschen mehr.
Endlich erfährt man, warum sich Ben und Lea jetzt genau getrennt haben und was passiert ist, das Ben zu genau diesem Schritt verleitet hat. Rückblicke in die Vergangenheit finde ich sehr interessant und auch dass sie die schwedischen Einflüsse mit eingebunden hat.
Der Schreibstil lässt einen das Buch gut lesen und die Storyline fand ich auch echt spannend.



Bewertung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen