Mittwoch, 18. Dezember 2019

REZENSION zu Die Vanderbeekers retten Weihnachten

Information
Titel: Die Vanderbeekers retten Weihnachten
Originaltitel: The Vanderbeekers of 141 Street

Autor: Karina Yan Glaser
Seitenzahl: 240
Verlag: Dragonfly
ISBN: 978-3-38488-0008-8
Preis: 13 €




Einen lieben Dank an dem Harper Collins Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


In fünf Tagen ist Weihnachten und die Vanderbeekers träumen von schönen Weihnachten, aber dem ist leider nicht so, denn ihr Vermieter möchte, dass sie umziehen. Alle fünf Geschwister Isa, Jessie, Oliver, Hyacinth und Laney überlegen sich nun, wie sie doch bleiben können. Schließlich ist der Vermieter nur in seiner Wohnung seit Jahren, weshalb sie nicht verstehen, warum er sie nicht mehr dort haben will. Als aber alle Versuche fehlschlugen, hoffen sie nur noch auf ein Weihnachtswunder.




Eigene Meinung


Der Vermieter erscheint einem wie eine mythische Gestalt, denn es stört ihn alles, was die Familie Vanderbeekers machen, aber man sieht ihn nicht. Allerdings ist genau das der Punkt, weshalb man sich als Leser umso mehr darauf freut diese Person kennen zu lernen. Die Charaktere wurden sehr gut ausgebaut. Die Eltern waren allerdings etwas merkwürdig. Normalerweise versuchen die Eltern ja alles in ihrer Macht, um ihr Zuhause zu sichern, aber in diesem Fall haben die Kinder ständig neue Ideen gehabt, um ihren Vermieter umzustimmen. Der Zusammenhalt zwischen den Geschwistern war ziemlich toll. Währenddessen haben sich die Eltern schon quasi aufgegeben und sich damit abgefunden.
Den Aspekt, dass man zwar eigentlich immer zusammenhält und sich alles anvertrauen kann, aber in manchen Situationen doch lieber gerne allein ist, finde ich ziemlich gut. Schließlich ist es so auch in der wahren Realität. Über manche Themen können wir ziemlich gut sprechen, währenddessen schweigen wir über andere Themen lieber.
Die Bildchen passen wirklich gut zu der Geschichte und auch zu dieser Familie.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und führt dazu, dass man es gut flüssig lesen kann.
Ein großer Störfaktor waren die vielen Namen und Figuren, denn es ist ziemlich anstrengend vor allem am Anfang da nicht durcheinander zu kommen. Ein Klapptext mit der Beschreibung dazu wäre ganz gut gewesen.
Irgendwie fehlt mir wie so oft in den "Weihnachtsgeschichten" die Weihnachtsstimmung und hab sie auch hier vermisst. Klar, es spielt sich alles ab vor Weihnachten. Dennoch ist es ein schöner Auftakt zu dieser Familie.



Bewertung

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