Freitag, 17. April 2020

REZENSION zu Das kleine Friesenhaus am Meer

Information
Originaltitel: Das kleine Friesenhaus am Meer
9783958185623Autor: Johanna Paul
Seitenzahl: 380
Verlag: Forever
ISBN: 978-3-95818-562-3
Preis: 3,99€




Einen lieben Dank an NetGalley und dem Forever Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Emma beschließt spontan, dass sie ihren reichen Mann verlässt und zieht dafür in ihre alte Heimat Norddeich. Zum Glück bekommt sie die Chance zu einer geringen Miete ein Haus mitsamt Papageien zu mieten, wenn sie dafür beim Renovieren des Hauses hilft. Da ihre Nichte Sina es zuhause nicht mehr aushält, beschließt sie ihre Tante Emma zu besuchen und etwas Abstand zu ihrer Familie aufzubauen. Jetzt müssen die beiden nur noch herausfinden, warum draußen bei den Vögeln nachts immer Geräusche sind.



Eigene Meinung


Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Jonas, Emma und Sina erzählt. Der Reihe nach erfährt man, was diese drei es bewegt nach Norddeich zu gehen und wie sich ihre Wege kreuzen. Die Chemie zwischen den dreien ist wirklich schön und man lernt, dass es auch viele gute Menschen gibt, die einen in Notsituationen helfen.
Der Vermieter ist sehr mysteriös und die Papageie sind sehr fragwürdig, denn normalerweise sind diese ja nicht so aggressiv.
Die Perspektiven gehen fließend ineinander über, aber dennoch war das Buch für mich zäh und ich fand es anstrengend das Buch zu lesen, denn auch wenn das Rätsel um das Haus und die Vögel am Ende schlussendlich gelöst wurde und der Teil auch spannender war, hatte das Buch lange nichts, was den Leser verführt das Buch gerne am Stück zu lesen.
Die Charaktere waren sympathisch, aber hatten nichts besonderes an sich und einzig allein die Geschichte zwischen Jonas und Finn hat mich berührt. Das Drama von Sina mit ihrer Familie ist sehr realistisch, denn man hat doch öfter Streitereien mit seinen Eltern, weil sie unzufrieden mit einem sind. Auch der Grund für Emmas Scheidung ist sehr realitätsnah. Die Personen repräsentieren sehr gut, wie das wirkliche Leben ist.
Drei Perspektiven empfinde ich nur als zuviel und man kann sich dann weniger gut einlesen in die Problematik der jeweiligen Person, was ich als anstrengend empfunden habe.


Bewertung


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