Samstag, 24. April 2021

REZENSION zu Wie das Leuchten von Bernstein

Information


Originaltitel: Wie das Leuchten von Bernstein
Autor: Nele Blohm
Seitenzahl: 352
Verlag: Heyne

ISBN: 978-3-453-42541-5
Preis: 10,99€





Einen lieben Dank an das Bloggerportal und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.



Inhalt


Auf einmal verliert Marie alles. Ihren geliebten Blumenladen im Glockenbachviertel in München und auch ihr Verlobter möchte auf einmal ihr gemeinsames Leben aufgeben. Dafür möchte stattdessen auf eine Selbstfindungsreise gehen ohne sie. Daher packt sie kurzentschlossen ihre übrigen Sachen und kehrt zurück zu ihrer Heimat Hiddensee und Oma. Dort hilft ihr die Inselschamanin, wie sie ihre Pechsträne beenden kann. Auf Hiddensee trifft sie auch auf ihre Jugendliebe den Bernsteinschmied Ole, den sie damals ohne Erklärung verlassen hat...


Eigene Meinung


Gleich nach wenigen Seiten erfreut man sich an der Gesellschaft von Oma Gertrud, denn sie ist sehr liebevoll und eine typische Oma. Das Verhältnis zwischen ihr und Marie ist einfach toll. Auch mit ihrer guten Freundin, der Inselschamanin Irmgard, konnte ich mich schnell anfreunden. Zu Beginn ist es noch leicht befremdlich, da sie ein wenig anders denkt und viel über Auren sieht und erzählt. Doch mit der Zeit wird es unheimlich spannend und interessant.
Mit der Protagonistin Marie hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten, da ich sie nicht direkt sympathisch fand und anfänglich gebraucht hatte, bis ich mich an sie gewöhnt habe. Dahingegen mochte ich Ole sehr schnell, da ich es toll fand, wie er mit den Kindern und seinen Kunden umgegangen ist. Daher hatte ich wirklich gehofft, dass die beiden zueinander finden würden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb man seine Zeit auf Hiddensee nur genießt. Zudem hat das Buch eine Leichtigkeit von einem Wohlfühlroman, der einem ein schönes Urlaubsgefühl auf Hiddensee gibt.


Bewertung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen