Mittwoch, 14. Dezember 2022

REZENSION zu Stille blutet

Information


© Droemer Knaur Verlag
Originaltitel: Stille blutet
Autor: Ursula Poznanski
Seitenzahl: 400 Seiten
Verlag: Droemer Knaur

ISBN: 978-3-426-22689-6
Preis: 16,99€



Einen lieben Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.


Klappentext


Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just über Nacht berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung. Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener »Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert.

Während sich die Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten Schachzug vor ... (Quelle: Droemer Knaur Verlag)




Eigene Meinung


Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt, weil ich die Jugendbücher von der Autorin bisher allesamt geliebt hatte und ihren Schreibstil wirklich flüssig und gut fand. Bei den Thrillern hatte ich die VANITAS Reihe gelesen und hatte dabei etwas gemischte Gefühle, weshalb ich mir unsicher war, wie ich diesen Thriller finden werde.
Den Plot fand ich ziemlich interessant, da er viel Potential verspricht. Denn zuerst kündigen die Beteiligten, dass sie bald sterben werden vor der Kamera und dann segnen sie wirklich das Zeitliche. Die junge Ermittlerin Fina Plank fand ich sehr sympathisch, wohingegen ich ihre Kollegen absolut nicht mochte, da ich mit deren Weltbild nicht klargekommen bin. Ein wenig sehr naiv ist die Figur Tibor Glaser, der Exfreund von der ersten Toten Nadine, und gerät immer wieder ins Zentrum der Ermittlungen. Da muss ich sagen, dass ich der Fährte, die die Autorin für das Buch gezeichnet hatte, nicht gefolgt hatte. Allerdings fand ich den Plottwist doch sehr interessant. Insgesamt mochte ich die Jugendbücher von Ursula Poznanski doch wesentlich mehr als dieses Buch, aber ich bin dennoch neugierig, wie es im nächsten Band weitergeht.



Bewertung





"Mordgruppe Reihe" von Ursula Poznanski:
Band 1: Stille blutet
Band 2: Böses Licht

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