Titel: Vertrauen und Verrat
Eigentlich sollte Sage nach der alten Tradition durch eine Kupplerin mit einem Mann verheiratet werden, aber sie möchte das absolut nicht. Aus diesem Grund benimmt sie sich vor der Kupplerin unangemessen und hinterlässt einen schlechten Eindruck bei ihr. Als sie sich bei ihr für ihr Verhalten entschuldigt, wird Sage das Angebot gemacht bei der Kupplerin in die Lehre zu gehen. Sage verfügt über eine gute Menschenkenntnis und würde ihr helfen Damen besser zu vermitteln, weshalb sie auch mit zum Verkupplungsball, um die Kandidaten - Bräute und Soldaten - zu bespitzeln. Währenddessen baut sich in Demora ein Krieg auf.
Inhalt
Eigentlich sollte Sage nach der alten Tradition durch eine Kupplerin mit einem Mann verheiratet werden, aber sie möchte das absolut nicht. Aus diesem Grund benimmt sie sich vor der Kupplerin unangemessen und hinterlässt einen schlechten Eindruck bei ihr. Als sie sich bei ihr für ihr Verhalten entschuldigt, wird Sage das Angebot gemacht bei der Kupplerin in die Lehre zu gehen. Sage verfügt über eine gute Menschenkenntnis und würde ihr helfen Damen besser zu vermitteln, weshalb sie auch mit zum Verkupplungsball, um die Kandidaten - Bräute und Soldaten - zu bespitzeln. Währenddessen baut sich in Demora ein Krieg auf.
Eigene Meinung
Die Schreibweise der Autorin ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich doch ein bisschen daran gewöhnen muss. Erzählt wird aus der Sicht der Protagonistin Sage und vom Hauptmann Quinn.
Es ist etwas verwirrend bei den Soldaten, weil die sich mehr mit Nachnamen ansprechen als mit Vornamen, aber die Autoren wechselt manchmal zwischen Vor- und Nachnamen. Aber das ist alles eine Sache der Eingewöhnung.
Sage befindet sich auf der Reise mit der Kupplerin und den Bräuten zum Hof und zu den Soldaten und soll auf der Reise herausfinden, wer zu wem passt. Bestenfalls soll Sage auch die zweite Wahl sein, wenn sich ein Kandidat nicht entscheiden kann, damit die Kupplerin die Vorzüge der Anwärterin, die nach ihrer Meinung am besten zum Herrn passt, betonen kann und die Ehe arrangieren kann. Gleich zu Beginn ihrer Reise trifft sie auf den Wagenlenker Ash Carter, mit dem sie sich sehr gut versteht. Fast ein bisschen zu gut, denn Sage hat neben einen guten Draht zu Ash auch welchen zu den restlichen Soldaten. Dadurch kommt großer Neid bei den Bräuten auf, die in Sage eine große Konkurrentin sehen und böse Gerüchte über sie verbreiten. Im Gegensatz zu den Damen soll die Protagonistin nicht verkuppelt werden, weshalb ihre wahre Identität auch versteckt werden sollte, damit die Pläne von der Kupplerin wahr werden können. Währenddessen kommt der Verdacht auf, dass die gestürzte Familie D'Amiran den Thron stürzen und selbst wieder an die Macht kommen möchte.
Die Geschichte hat schöne Gedanken, die ich mag. Beispielsweise die alte Tradition des Verkuppelns, die "unerwartete" Wendung, dass Sage sich entgegen ihrer Behauptung nie heiraten zu wollen sich doch in Ash verliebt. Leider kam das Verkuppeln sehr sehr kurz in diesem Buch vor. Da führt die Inhaltsangabe des Verlags einen leider in die Irre. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass vom Militär Codenamen aufgegriffen werden, damit auch genau der Richtige weiß, dass er gemeint ist und um die Identität zu verhüllen. Allerdings wäre bei diesem Buch ein Personenverzeichnis hilfreich, denn nach einer Weile bei so viele Namen kommt man doch ziemlich durcheinander. Die Überraschung hier ist einigermaßen gelungen, weil ich mir mal nicht so sicher war, ob ich den richtigen Riecher habe oder nicht. Ansonsten bin ich gespannt wie die Fortsetzung wird.
Es ist etwas verwirrend bei den Soldaten, weil die sich mehr mit Nachnamen ansprechen als mit Vornamen, aber die Autoren wechselt manchmal zwischen Vor- und Nachnamen. Aber das ist alles eine Sache der Eingewöhnung.
Sage befindet sich auf der Reise mit der Kupplerin und den Bräuten zum Hof und zu den Soldaten und soll auf der Reise herausfinden, wer zu wem passt. Bestenfalls soll Sage auch die zweite Wahl sein, wenn sich ein Kandidat nicht entscheiden kann, damit die Kupplerin die Vorzüge der Anwärterin, die nach ihrer Meinung am besten zum Herrn passt, betonen kann und die Ehe arrangieren kann. Gleich zu Beginn ihrer Reise trifft sie auf den Wagenlenker Ash Carter, mit dem sie sich sehr gut versteht. Fast ein bisschen zu gut, denn Sage hat neben einen guten Draht zu Ash auch welchen zu den restlichen Soldaten. Dadurch kommt großer Neid bei den Bräuten auf, die in Sage eine große Konkurrentin sehen und böse Gerüchte über sie verbreiten. Im Gegensatz zu den Damen soll die Protagonistin nicht verkuppelt werden, weshalb ihre wahre Identität auch versteckt werden sollte, damit die Pläne von der Kupplerin wahr werden können. Währenddessen kommt der Verdacht auf, dass die gestürzte Familie D'Amiran den Thron stürzen und selbst wieder an die Macht kommen möchte.
Die Geschichte hat schöne Gedanken, die ich mag. Beispielsweise die alte Tradition des Verkuppelns, die "unerwartete" Wendung, dass Sage sich entgegen ihrer Behauptung nie heiraten zu wollen sich doch in Ash verliebt. Leider kam das Verkuppeln sehr sehr kurz in diesem Buch vor. Da führt die Inhaltsangabe des Verlags einen leider in die Irre. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass vom Militär Codenamen aufgegriffen werden, damit auch genau der Richtige weiß, dass er gemeint ist und um die Identität zu verhüllen. Allerdings wäre bei diesem Buch ein Personenverzeichnis hilfreich, denn nach einer Weile bei so viele Namen kommt man doch ziemlich durcheinander. Die Überraschung hier ist einigermaßen gelungen, weil ich mir mal nicht so sicher war, ob ich den richtigen Riecher habe oder nicht. Ansonsten bin ich gespannt wie die Fortsetzung wird.
"Vielleicht mindert das den Druck ein bisschen, der sich aufgestaut hat, so wie wenn man den Eiter aus einer Wunde abfließen lässt." (S. 127)
"Ich spreche ebenfalls Kimisarisch, und du auch. Das macht uns noch nicht zu Verrätern." (S. 157)
"Vertrauen ist keine Éinbahnstraße, Herr Hauptmann." (S. 176)
"Weil ich lieber einen Fehler mache, als mein Schicksal in die Hand eines anderen zu legen." (S. 232)
"Ich habe mehr Respekt vor Leuten, die nicht dauernd andere alles für sie machen lassen." (S. 275)
"Du brauchst mich nicht zu bestrafen. Das kriege ich selbst schon sehr gut hin." (S. 383)
Wenn du dich einmal für eine Vorgehensweise entschieden hast, zieh sie mit aller Entschiedenheit durch. (S. 441)
"Kampf um Demora Reihe" von Erin Beaty:
Band 1: Vertrauen und Verrat
Band 2: Liebe und Lügen
Band 3: Gefühl und Gefahr
Band 3: Gefühl und Gefahr
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