Mittwoch, 30. November 2022

REZENSION zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

 Information


Originaltitel: The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
Autor: C.G. Drews
Seitenzahl: 368
Verlag: Fischer Sauerländer
ISBN: 978-3-7373-5943-6
Preis: 17€



Einen lieben Dank an den Fischer Sauerländer Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.


Klappentext



Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt.  Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück.  Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen … (Quelle: Fischer Verlag)



Eigene Meinung


Der Klappentext hatte mich unheimlich neugierig auf die Geschichte gemacht, denn es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Junge in einem so jungen Alter sowohl für sich selbst als auch seinen älteren Bruder sorgen muss. Zudem fand ich es interessant, dass die Familie, die er bestehlen wollte, ihn so herzlich aufgenommen hat.
Der Schreibstil macht es einem leicht die Geschichte lesen zu wollen. Allerdings ist der Schreibstil schon wirklich mehr für Kinder und Jugendliche in dem Alter, weshalb ich auch immer mal wieder gemerkt hatte, dass ich nicht ein typischer Young Adult Leser bin. Daher musste ich immer wieder Pausen machen und mich in die Situation einfühlen.
Gut fand ich es, dass man die schweren Themen auf eine andere Weise Heranwachsenden beibringen möchte, sodass sie auch die schlechten Seiten der Gesellschaft kennenlernen, aber auch dass es sehr gute Menschen gibt, wie Moxies Familie. Die Idee und das Konzept der Geschichte fand ich sehr gut, aber ich habe gemerkt, dass ich ein wenig zu alt für das Buch und den Schreibstil war.



Bewertung


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