Originaltitel: Aquamarin
Inhalt
Saha hatte schon immer das Meer gefürchtet. Das war sehr ungewöhnlich in Seahaven, denn dort kann jeder gut schwimmen und mag das Meer. Nachdem sie ins Fischbecken der Thawte fällt, ist alles anders für Saha, denn ihre Verletzungen sind gar keine Verletzungen. In Wahrheit sind das Kiemen, mit denen sie als ein Fischmensch war und dadurch besser schwimmen als jeder andere Menschen könnte, und sie macht weiter wie bisher, indem sie wieder anfängt ihre Verletzungen mit einem Sprayverband zu verschließen. Aus diesem Grund konnte Saha sehr lange nicht schwimmen und die Kiemen waren durch den Verband verschlossen, weshalb sie nicht durch ihre Kiemen atmen konnte.
Eigene Meinung
Ich bin ziemlich skeptisch, was Geschichten in Meeren betrifft oder wenn sie sich im Wasser abspielen. Auf die Empfehlung vom Lesendes Federvieh wollte ich dann doch dieses Buch lesen und wurde wahrlich nicht enttäuscht. Die Protagonistin ist richtig sympathisch und man fängt an sie zu mögen. Saha ist eine Außenseiterin, die aufgrund ihrer Verletzungen gehindert ist, ins Wasser zu gehen. Man fühlt mit ihr mit, als sie ihre Kiemen nach ihrem schrecklichen Unfall entdeckt, bei dem sie in ein Fischbecken von Carilja Thawte gestoßen wird und sogar fast ertrunken wäre. Obwohl sie länger als eine halbe Stunde bewusstlos war, lebt sie immer noch. Das ist sehr merkwürdig, denn ein normaler Mensch würde nach dieser Zeitspanne nicht mehr überleben. Deshalb fängt sie an ihre "Verletzungen" zu beobachten, weshalb sie entdeckt, dass es Kiemen sind. Mit dieser neuen Erkenntnis möchte sie es doch nochmal wagen ins Wasser zu gehen. Leider ist Saha durch die Kiemen genmanipuliert. Diese Tatsache ist sehr schwerwiegend in Seahaven, denn diese Manipulation ist unerwünscht und wird mit sofortiger Verbannung bestraft. Saha lernt das Meer zu lieben und beim Lesen jeder neuen Seite mag ich die Protagonistin immer mehr. Nachdem sie bemerkt, dass sie doch nicht ein normaler Mensch ist, versucht sie sich zu verändern, was auch sehr menschlich ist. Auch versucht sie ihren Mitschüler Jon Brenshaw zu retten, auch wenn sie dabei ihr Geheimnis verrät, obwohl er ihr damals im Fischbecken nicht geholfen hatte. Das Buch überzeugt den Leser durch seinen Schreibstil und die Handlung, aber der Spannungsbogen bleibt nicht ganz konstant.
"Ach ja?" "Hast du das gedacht? Hast du gedacht, wenn der große Jon Brenshaw ein Mädchen einlädt - sich herablässt, eine wie mich einzuladen, mich, das komische Fischgesicht -, dann sollte ich gefälligst laut Hurra schreien?" (S. 330)
Huhu liebe Blue,
AntwortenLöschenwas sehe ich denn da Schönes, du hast Aquamarin schon rezensiert und dann auch noch so positiv! Hehe und auf Empfehlung von "Lesendes Federvieh", wer das wohl war... *lach* Deine Rezi macht mir gleich wieder direkt Lust auf die Fortsetzung. :)
Viele Grüße
Kathi
Hey Kathi,
Löschenkeine Ahnung, wer "Lesendes Federvieh" ist :)
Ich bin schon sehr gespannt, ob dir das Buch gefällt oder nicht.
Liebe Grüße
Blue