Samstag, 24. Februar 2018

REZENSION zu Dancing Jax

Information
Originaltitel: Dancing Jax - Auftakt
Autor: Robin Jarvis
Seitenzahl: 544
Verlag: script5
ISBN: 978-3-8390-0171-4
Preis: 9,95 €



Inhalt


Der Inhalt von Dancing Jay ist böse. Getarnt als ein altertümliches Kinderbuch von Austerly Fellows wird es auf dem Markt verschenkt an kleine Kinder und verkauft an Erwachsene. Dieses Buch ist allerdings kein normales, denn nach einigen Zeilen findet der Leser seine eigene Rolle in diesem Buch und kann danach nur noch friedlich leben mit täglichen Zitaten aus dem Buch und dem Saft von einer Frucht namens Minchet. Der eigentliche Protagonist Martin Baxter wird im Gegensatz zu den anderen nicht von dem Buch in den Bann gezogen und verwandelt sich auch in keine Rolle in dem Buc. Martin gehört zu den seltenen Menschen, die unter den Jaxxer Abtrünnige genannt werden, und ist immun gegen die magischen Worte von Fellows bzw. Ismus. Doch Martin ist nicht derjenige, der begreift wie böse das Buch wirklich ist, sondern sein Ziehsohn Paul, dessen ganze Schule von dem Buch besessen ist.





Eigene Meinung


Der Autor Robin Jarvis lehnt sich an Stephen King, der bekannt dafür ist auch brutale Szenen in seinen Werken zu haben.
Zu Beginn ist das Buch wirklich sehr sehr verwirrend und es kommen so viele Namen vor, dass sie einen glatt damit überschlagen. Auch der Schreibstil ist bis zu ein Drittel des Buches noch nicht überzeugend und nach jeder Pause, die ich eingelegt hatte, hab ich mich gefragt, ob ich es noch weiterlesen sollte. Die Antwort lautet aber klar ja, weil nach diesem Drittel wird es besser. Denn mit der Zeit hat man sich an den Schreibstil des Autors gewöhnt und mit den vielen Namen. Bei dem Buch ist es vielleicht auch nicht schlecht, wenn man ein Kartenspiel zur Hand hat. Es gibt öfters mal einen Perspektivenwechsel, aber hauptsächlich geht es um das Leben von Martin Baxter. In die Schule, in der er Mathe unterrichtet, geht auch sein Ziehsohn Paul. Dort liest nach einer Weile jeder Schüler das Buch Dancing Jacks, das eine andere Welt darstellt. Dort leben die Figuren im Mittelalter und haben bestimmte Jobs und gewisse Stellungen in dieser Welt. Nach einigen Zeilen aus dem Kinderbuch Dancing Jacks fühlen sich viele schon mit ihren Charakteren aus dem Buch ein. Wer nicht sofort in den Bann des Buches gezogen wird, wird mithilfe einer Frucht namens Minchet Gefüge gemacht. So geschieht es auch Paul, der das Buch sehr lange hinterfragt und überall nach Hilfe sucht um gegen das Buch ankämpfen zu können. Allerdings wird er bald vom Ismus aufgesucht und zu dem Kinderbuch gezwungen. Als sich sogar Paul verändert, der zuvor vor dem Buch gewarnt hat, wird sein Ziehvater Martin doch skeptisch und jetzt fängt er wiederum an das Buch zu hinterfragen. Zurückgelassen wird der Leser mit einem gemeinen Cliffhanger, sodass man nur weiterlesen kann ...
"Bist du dabei vor- und zurückgewippt?" "Äh ...? Also so rockig fand ich es dann doch nicht." (S. 286)



Bewertung



"Dancing Jax Reihe" von Robin Jarvis:
Band 1: Dancing Jax

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