Samstag, 24. August 2019

REZENSION zu Bodyguard - Der Anschlag

Information
Titel: Bodyguard - Der Anschlag
Originaltitel: Assassin
Autor: Chris Bradford
Seitenzahl: 480
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-403570-1
Preis: 9,99 €



Inhalt

Nun muss Connor nach Russland, um den Sohn von Viktor Malkow zu beschützen. Allerdings ist das kein ungefährlicher Auftrag, weshalb Jason ihn bei dieser Mission unterstützen soll, aber beide verstehen sich absolut nicht. Schon seit Connors Einstieg bei den Buddyguards war es immer ein Kräftemessen zwischen den beiden und auhc bei diesem Einsatz respektiert Jason ihn kaum, obwohl Connor die Nummer 1 ist und die Befehle erteilt. Eigentlich ist Jason nur am flirten und Connor muss schauen, dass deren Klient Feliks trotzdem gut geschützt wird. Russland wird regiert von Korruption und sein Vater möchte mit "Unser Russland" für genau das Gegenteil sorgen, weshalb er jetzt die Bratswa und auch die FSB gegen sich hat.




Eigene Meinung


Es gibt weiterhin keine Pause für Connor. Für den Schutz eines Jungen, dessen Vater sich sozusagen gegen die Regierung stellen möchte, sollen zwei Buddyguards abgestellt werden. Das Training ist diesmal für alle aus dem Alpha Team strenger und intensiver. Sogar das Schießen wird geübt mit echten Waffen. Das Briefing auch sehr schwammig und noch schlimmer wird es als Charley zufällig hört, dass der Colonel meinte es ist nicht so schlimm zwei Buddyguards zu entbehren. Normalerweise sind die Menschen dem Colonel sehr wichtig und da er früher mit Connors Vater zusammen gearbeitet hat, sollte er ja noch eine Sonderstellung für diesen haben.
Es ist mega cool zu lesen, wie schwierig es ist mit zwei Alphas zu arbeiten und jeder gerne das Ruder übernehmen möchte. Normalerweise kämpft man gegen das gegnerische Team und nicht gegen das eigene und die Kabbeleien zwischen den beiden haben mir einen großen Spaß bereitet. Zudem ist es sehr erfrischend, dass der Klient jemand männliches ist, der sich nicht in Connor verliebt, und mal total unsympathisch ist. Denn für Feliks ist der Bodyguard nur eine Person, die die Kugeln für ihn auffängt und nicht als einen Menschen, der auch würdig ist zu leben.
Ein Pluspunkt für mich ist, dass es in jedem Buch neue technische Hilfsmittel gibt für jeden Buddyguard. Für Russland bekommen sie sogar Kontaktlinsen, die Russisch in Englisch/Deutsch übersetzen, weshalb Connor und Jason quasi alles lesen können. Als Connor in Burundi war, konnte er mithilfe seines Handys und einem Kopfhörer die gesprochene Sprache in seine übersetzen. Da er ja diese Kontaktlinsen hat, verstehe ich nicht so ganz, warum er das Dokument am Ende des Buches nicht verstehen konnte.
"Die Linse kann natürlich auch in idiotensichere Symbole übersetzen!" (S. 69)


Bewertung


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