ISBN: 978-3-7855-8614-3
Preis: 16,95 €
Preis: 16,95 €
Inhalt
Timo befindet sich nach einem schweren Motorradunfall im Markwaldhof, ein Rehabilitationszentrum, das spezialisiert für solche Fälle ist, und versucht sich langsam von seinem Unfall zu erholen. Sein "Mitbewohner" ist ein Wachkomapatient und kann eigentlich nichts machen, aber nachts ist dieser im vollen Besitz seiner Kräfte und kann perfekt durch die Gegend laufen und sprechen + zudem bedroht er Timo, dass er das keinem ja erzählen soll. Zum Glück kann Timo zwar schon ein bisschen gehen, aber immer noch nicht reden, weshalb er es auch keinem erzählen könnte und Angst vor den Konsequenzen haben muss.
Langsam hinterfragt er aber immer mehr, was im Markwaldhof passiert und möchte nur zu gerne wissen wofür NBI bei den Patienten steht.
Eigene Meinung
Die Thematik mit dem Gehirn, die schon im Titel "Thalamus" angedeutet wird, finde ich höchst interessant und ich hab mich sehr darüber gefreut. Schließlich war die Autorin früher in die medizinische Richtung gearbeitet hat.
Der Charakter Timo wacht vollkommen verwirrt in seiner neuen Umgebung auf und mit ihm hinterfragt man, was ihm passiert ist und warum er jetzt genau im Markwaldhof ist und wieso diese sich jetzt auf Patienten wie ihn spezialisiert haben, ... Also es gibt wirklich unsäglich viele Fragen, die man sich als Leser zuerst einmal stellt.
Dann gibt es noch seinen Mitbewohner Marcus, der nachts reden, laufen, etc. einfach alles machen kann, aber tagsüber einfach ein Koma-Patient ist. Schon komisch die ganze Geschichte. Währenddessen hört Timo noch Stimmen in seinem Kopf und weiß nicht so ganz, was passiert.Die Storyline finde ich selbst im Nachhinein noch interessant. Allerdings finde ich das es doch einige Stellen gibt, die unlogisch bzw. nicht befriedigend sind, weshalb ich oftmals mit dem Buch kämpfen musste. Es kann auch dran liegen, dass ich ihre anderen Werke so überzeugend fand, dass dieses Buch für mich persönlich schwächer war.
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