Titel: Wütender Sturm
Mare Barrow muss seit Kurzem mit dem Verrat von Cal klar werden und gleichzeitig dafür sorgen, dass wirklich alle Menschen Freiheit genießen können und nicht nur die Silbernen. Allerdings versucht Cal zugleich der rechtmäßige König von Norta zu werden und wenn er das wirklich schafft, muss sie ihn mit der Scharlachroten Garde stürzen und mit ihm die Monarchie.
Originaltitel: War Storm
Inhalt
Mare Barrow muss seit Kurzem mit dem Verrat von Cal klar werden und gleichzeitig dafür sorgen, dass wirklich alle Menschen Freiheit genießen können und nicht nur die Silbernen. Allerdings versucht Cal zugleich der rechtmäßige König von Norta zu werden und wenn er das wirklich schafft, muss sie ihn mit der Scharlachroten Garde stürzen und mit ihm die Monarchie.
Eigene Meinung
Nachdem ich von dem dritten Band sehr enttäuscht war, hatte ich bei diesem Buch nur noch geringe Hoffnung. Darum bin ich sehr positiv überrascht, dass Victoria Aveyard mich doch noch an diese Reihe glauben lässt. Anders ist hier, dass es bis zu fünf unterschiedliche Perspektivenwechsel gibt. Das fand ich ziemlich unschön, aber die Autorin hat es ganz gut geschafft, dass sich die Handlungen nicht ständig verdoppeln bis auf die Kapitel von Iris, weil die für mich dann sehr langweilig waren.
Es geht hier darum, dass Mare und Cal sich immer noch sehr lieben, aber zwei Ziele verfolgen, die in unterschiedlichen Richtungen driften. Dennoch müssen sie momentan an einem Strang halten und um ihre Pflichten tun zu können, ihre Zuneigung vergessen und freundliche Miene zum bösen Spiel machen. Es kommt zu unterschiedlichen Schlachten, die mal länger oder mal kürzer dauern. Insgesamt hat sich das Buch mit seinen knapp 800 Seiten doch sehr gezogen, weshalb es nach einer Weile wirklich anstrengend ist bis zum Ende zu kommen. Meiner Meinung nach hat es sich aber dennoch gelohnt, weil es ein einigermaßen guter Schluss ist.
"Du hast einer Silbernen dein Wort gegeben. Dieses Versprechen ist weniger wert als Asche." (S. 14)
"Wir hatten eine angeregte Unterhaltung über das Essen, das Paarungsverhalten von Bisons und über deine Unpünktlichkeit." "Und was macht diese Bibliothek so ... interessant?" "Vermutlich die Bücher." (S. 160/161)
"Du musst aufhören, mich so zu nennen." (S. 336)
"Jeder ist irgendjemandes Schachfigur, Mare, ob er es weiß oder nicht." (S. 623)
"Die Farben des Blutes Reihe" von Victoria Aveyard:
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