Mittwoch, 12. Februar 2020

REZENSION zu Anonym

Information
Originaltitel: Anonym
Autor: Ursula Poznanski & Arno Strobel
Seitenzahl: 384
Verlag: Wunderlich
ISBN: 978-3-805-25085-6
Preis: 9,99€






Inhalt


Wenn man jemanden tot sehen möchte, kann man einfach diese Person nominieren auf der Seite "Morituri". Derjenige mit den meisten Stimmen stirbt dann und die Polizei ist machtlos dagegen, auch wenn sie große Bemühungen hat, das Opfer davor herauszufinden und vor dem Tod zu retten.




Eigene Meinung


Irgendwie erinnert mich es sehr an AchtNacht von Sebastian Fitzek, denn da werden auch Menschen durch eine Abstimmung getötet. Da bekommt man allerdings eine Prämie, wenn man den Vogelfreien getötet hat.
Es war ein bisschen verwirrend bei den ersten zwei Kapitel, warum man quasi das gleiche gelesen hat, aber das liegt daran, dass immer abwechseln aus der Sicht von Nina Salomon und Daniel Buchholz. Es gibt mehrere Abstimmungen und obwohl sie ein bisschen einordnen können, wer von den vier Kandidaten das Opfer wird, weiß man es doch nie genau, denn die Leuten voten ja unabhängig voneinander und man weiß einfach nie, ob sich das Blatt doch wendet.
Vielleicht kenne ich den Stil von Ursula Poznanski mittlerweile schon zu gut, dass ich relativ früh eine gewisse Ahnung hatte, wer hinter Trajan steckt, aber ich finde die Idee immer noch gut. Allerdings wäre es praktischer gewesen, wenn man mehr gekennzeichnet hätte, aus wessen Sicht gerade das Kapitel beschrieben wird.
Auch zeigt das Buch einmal mehr, wie anonym man im Internet ist und dass man im Darknet nicht einmal die Spuren wirklich verfolgen kann.



Bewertung


"Buchholz & Salomon Reihe" von Ursula Poznanski & Arno Strobel:
Band 1: Anonym
Band 2: Invisible

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