Montag, 28. Dezember 2020

REZENSION zu Novemberschokolade

Information


Originaltitel: Novemberschokolade
Autor: Ulrike Sosnitza
Seitenzahl: 368
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-35906-2
Preis: 9,99€



Inhalt


In einer Chocolaterie gibt es immer viele verschiedene Düfte und da darf natürlich keine Schokolade fehlen. In Würzburg führt Lea Winter eine Chocolaterie mit verschiedenen Gewürzen, aber leider läuft das Geschäft nicht wie erhofft und sie muss einige Rechnungen begleichen, da sie sonst sowohl ihre Wohnung als auch ihre Chocolaterie verlieren würde. Der einzige Ausweg dadurch scheint die Teilnahme an einem Pralinen-Wettbewerb und dabei entdeckt sie ein Bild ihrer Mutter Anne, die sie vor über zwanzig Jahren plötzlich verlassen hatte.



Eigene Meinung


Die Geschichte fängt gut an und man sympathisiert sofort mit der Protagonistin Lea Winter, denn sie versucht trotz der Schwierigkeiten die Ruhe zu bewahren, damit sie auch ihre Freundin und Mitarbeiterin nicht unnötig beunruhigt. Die Beschreibung der Gerüche war schön, denn man lernt, dass einige Menschen unheimlich gut riechen und Bestandteile erkennen können. Die Liebe zu Alessandro ist sanft und vielversprechend.
Mit ihrer Mutter Anne konnte ich mich nur schwer anfreunden, denn die Frau war für mich absolut unsympathisch und ihre Handlungsstränge waren für mich verwirrend. Sie war unglaublich launisch und sprunghaft. Auch dass sie wissentlich ein Pralinenrezept ihres verstorbenes Mannes weitergibt ist für mich tabu und nicht nachvollziehbar.
Dennoch ist es ein schönes Buch über Schokolade, das sich leicht lesen lässt und ein Wohlfühlbuch.



Bewertung


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