Freitag, 15. Juli 2022

REZENSION zu The Stories we write

Information



Titel: The Stories we write
Originaltitel: Spoiler Alert
Autor: Olivia Dade
Seitenzahl: 496
Verlag: kyss

ISBN: 978-3-499-00938-9

Preis: 14€





Einen lieben Dank an dem rowohlt Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar. 



Klappentext


Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus Caster-Rupp, den Star der weltweiten Hitserie Gods of the Gates. Niemand ahnt, dass er privat mit seiner Legasthenie kämpft – und der Tatsache, dass er die Entwicklung der Serie hasst. Seinen Frust schreibt er sich anonym auf einem Fan-Fiction-Forum von der Seele. Doch sollte das irgendjemand herausfinden, ist er in Hollywood erledigt.
April Whittier ist ein Hardcore-Gods-of-the-Gates-Fan, schreibt Fan-Fiction und kreiert eigene Kostüme zu der Show. Bisher hat sie das nie jemandem erzählt, aber sie will sich nicht mehr verstecken. Und so postet sie ein Foto von sich in einem Kostüm auf Twitter. Nur leider lassen die Trolle nicht lange auf sich warten, und es hagelt bösartige Kommentare wegen Aprils Plus-Size-Figur.
Doch dann geschieht das Unglaubliche. Marcus Caster-Rupp schaltet sich ein, verteidigt sie und lädt sie auf ein Date ein. DER Marcus Caster-Rupp. Und ihr Date hat ungeahnte Folgen… (Quelle: kyss Verlag)




Eigene Meinung


Der Klappentext hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, da ich Fanfiction bisher sehr mochte und auch durch Fanfiction sehr viele tolle Bücher entstanden sind. Für mich hatte die weltweite Hitserie, in die der Schauspieler Marcus Caster-Rupp mitspielt, auch Parallelen zur Serie Game of Thrones, die ich sehr geliebt hatte. Daher hatte ich mich umso mehr auf das Buch gefreut.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Figur von Marcus wirklich sehr mochte und sie war so viel vielschichtiger als zu Beginn gedacht. Man sieht hinter die Kulissen, dass er unzufrieden in der Entwicklung seiner Figur und auch der Serie ist, weshalb er selbst Fanfiction schreibt und mit Aprils altem Ego chattet und sich austauscht. Man hat einfach so gut in seine Psyche und in seinen Charakter blicken dürfen, was mir sehr gut gefallen hat.
Dahingegen hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten mit April, denn ihr alter Ego, der Fanfiction schreibt und sich einfach mit seinem Chatpartner unterhalten konnte, mochte ich. Mit ihrem eigenen Charakter und ihrer Persönlichkeit konnte ich mich nicht so ganz identifizieren und ihre Probleme waren für mich anstrengend, weshalb ich ihre Perspektive nicht mochte.
Es gibt immer mal wieder Passagen aus der Fanfiction, was die Welt der Fanfiction Menschen, die diese bisher nicht kannten, näher gebracht hat und sogar ein Glossar zu Abkürzungen oder Fachwörtern, was echt gut ist.



Bewertung





"Fandom Trilogie" von Olivia Dade:
Band 1: The Stories we write
Band 2: The Secrets we share
Band 3: The Love we feel

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