REZENSION zu Das Juwel - Der schwarze Schlüssel

Information

Titel: Das Juwel - Der schwarze Schlüssel
Originaltitel: The Black Key

Autor: Amy Ewing
Seitenzahl: 400
Verlag: Fischer

ISBN: 978-3-8414-4019-8
Preis: 18,99 €

Inhalt

Nachdem Violet es geschafft hatte aus dem Haus der Herzogin vom See zu fliehen, hat diese Violets kleine Schwester Hazel in Gefangenschaft genommen und versucht von ihr als Surrogat ein Kind stattdessen zu bekommen. Allerdings weiß Violet im Gegensatz zu Hazel, dass das Surrogat bei der Geburt des Kindes sterben wird und sie möchte ihre kleine Schwester auf diese Weise nicht verlieren. Darum versucht sie nun sich heimlich wieder in das Haus vom See einzuquartieren und ihre Schwester aus den Klauen der Herzogin zu befreien, aber eigentlich sollte Violet die Rebellion anführen und dem Schwarzen Schlüssel behilflich sein und nicht alles für die Familie stehen lassen. Aus diesem Grund sind Lucien, ihre Freunde und ihr Freund Ash sehr schockiert über die Tatsache, dass Violet sich dieser Gefahr aussetzen möchte und eventuell ihr Leben dabei verlieren könnte.

Eigene Meinung

Der Abschluss einer fantastischen Reihe von Amy Ewing. Auch in diesem Buch bemerkt der Leser einmal mehr, wie wichtig Familien und ihre Freund efür Violet sind, denn nachdem sie hört, dass Hazel nun das neue Surrogat von der Herzogin ist, wirft sie all ihre Pläne mit dem Schwarzen Schlüssel über Brod. Darüber ist Lucien ziemlich erbost, denn Violet spielt eine zentrale Rolle bei seinen Plänen. Auf sie hören die anderen Paladinnen und sie ist ein Vorbild für die anderen. Ihr Freund Ash ist auch nicht erfreut über ihren Entschluss, denn sie verbietet ihm gefährliche Dinge zu machen, wie seinen Gefährten Bescheid zu geben oder bei Aktionen teilzunehmen, aber er muss tatenlos zuschauen, wie sie sich Hals über Kopf in den Tod stürzt. Violet möchte aber unbedingt ihre kleine Schwester retten und erschleicht sich in das Haus vom See, indem sie ihr Aussehen mithilfe von Auspizien verändert und als Zofe arbeotet, damit sie nicht gleich von der Herzogin erwischt wird. Dennoch fliegt sie ziemlich schnell auf, denn die anderen Bediensteten können sie immer noch anhand ihrer Stimme erkennen, aber die Mutter ihrer ehemaligen Zofe hat den gleichen Hass auf die Herzogin wie sie, weshalb sie sie gewähren lässt. Außerdem hat sie die Hilfe von Garnet, der zeitgleich auch ihre Verbindung zum Schwarzen Schlüssel ist, was ihr Leben erheblich erleichtert. Schlussendlich findet sie doch Hazel im Haus trotz der Tatsache, dass Hazel versteckt wird von der Herzogin, denn Hazel besitzt nicht dieselben Fähigkeiten wie Violet, weshalb sie unbrauchbar ist für die Herzogin. Also tun sie so, als wäre ihr Surrogat schwanger und kann dadurch eine Verlobung mit dem Fürstensohn arrangieren, obwohl sie keine Tochter von ihrem Surrogat erhält. Letztendlich können die Paladinnen ihr Ziel aber erreichen und die Mauer um das Juwel zum Einsturz bringen. Die Tatsache, die mich am meisten gestört hatte, war dass Violet ziemlich oft egoistisch reagiert hatte. Dabei hatte sie nur ihre eigenen Interessen vor Augen und absolut keine Rücksicht auf die anderen genommen. Zudem ist das Buch an manchen Stellen langatmig geschrieben, sodass man einige Pausen einlegen musste.

"Wenn du nur noch Zitronen hast, mach Zitronenlimo daraus?" (S. 354)

Bewertung

"Das Juwel Trilogie" von Amy Ewing:

Band 1: Das Juwel - Die Gabe

Band 2: Das Juwel - Die weiße Rose

Band 3: Das Juwel - Der schwarze Schlüssel