Inhalt
Die Beauforts müssen sich auf eine Beerdigung konzentrieren und alle drei Mitglieder gehen mit der Bewältigung des Todes von Cordelia anders um. James wollte seine Gefühle so stark unterdrücken, dass er Rubys Emotionen missachtet hat und diese beiden keine Beziehung mehr führen können. Aus diesem Grund müssen beide nun mit der Konsequenz leben und damit klar kommen, wie das Leben ohne den jeweiligen anderen ist. Durch ihre kurzlebige Beziehung mit James kennt sie mittlerweile jeder, weshalb sie sich auch nicht mehr unsichtbar machen kann. Mit der Zeit bemerkt James aber, dass er einfach nicht ohne Ruby kann und sie ihn zu einem besseren Menschen macht, weshalb er alles daran sezt sie für sich wiederzugewinnen.
Eigene Meinung
Irgendwie schafft Ruby es in der Schule James komplett aus dem Weg zu gehen und wenn sie sich doch mal im Assembly treffen müssen, kann sie ihn komplett ignorieren. In Wahrheit fällt es ihr erheblich schwer all die schönen Momente zwischen ihnen beiden zu vergessen und einen so geknickten und versoffenen James zu sehen. Doch der Kuss zwischen ihm und Elaine geht ihr einfach nicht aus dem Kopf.
Diesmal ist er deshalb freiwillig wieder im Komitee und hilft mit, wo er kann. So möchte er zeigen, wie wichtig Ruby ihm ist. Mit der Zeit kann Ruby ihm wieder verzeihen und beide kommen wieder zusammen. Es gibt aber auch noch andere Probleme, denn Lydia ist sogar mit Zwillingen schwanger. Auch hier wird man wieder mit einem Cliffhänger zurückgelassen.
Man kennt es ja, dass aus der Sicht von zwei Personen erzählt wird. Hier bekommt man den Bonus, dass es sogar vier Menschen sind. Nach dem ersten Band aus der Perspektive von James und Ruby kommt diesmal noch die von Ember und Lydia - den Schwestern - dazu. Lydia hat für mich noch einigermaßen dazu gepasst, weil sie ebenfalls auf das Maxton Hall College geht und in denselben Kreisen verkehrt.
Ja, klar. Ember ist eine sehr niedliche und süße Schwester von Ruby und für manche war es bestimmt hilfreich, auch noch aus ihrer Sicht genaueres über den Liebeskummer von ihrer Schwester zu erfahren. Ich persönlich aber fand es unpassend, denn es hat meinen Lesefluss unterbrochen und war für mich eher unspektakulär. Jedoch gefällt es mir am besten, wenn man nur einen bis zwei Perspektiven hat, denn ab drei wird es für mich unübersichtlich und ich zumindest, kann mich nicht mehr konzentrieren, um wen es geht und wo man sich befindet.
Das "Gezanke" zwischen den beiden hat mir im ersten Band besser gefallen. Mal schauen, ob der Band 3 die Erwartungen aufrecht erhalten kann oder nicht.
Bewertung
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