Donnerstag, 10. Oktober 2019

REZENSION zu Sommerglück und Blütenzauber

Information
Originaltitel: Sommerglück und Blütenzauber
Autor: Emilia Schilling
Seitenzahl: 320
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-48564-2
Preis: 10 €



Inhalt

Charlie und Daniel heiraten und laden natürlich ihre Freundin die Floristin Rita ein, die dann auch gleich die Blumen mitliefern soll. Da Rita nicht bei dem Single Tisch sitzen möchte, sagt sie kurzerhand, dass sie ihren Freund mitnehmen wird. Aus diesem Grund befindet sie sich nun auf der Suche nach einem Begleiter und Freund. Einer der Eishockeyspieler Rene wirkt auf dem ersten Blick zwar ganz okay, aber nach dem Gespräch will sie ihn einfach nur nie mehr wieder sehen. Eines Tages kommt Marcel in ihren Laden und prompt verliebt sie sich in diesen wahrhaftigen Gentleman, der aber geheimnisvoll zu sein scheint.



Eigene Meinung


Nach dem ersten Buch von der Autorin Emilia Schilling wollte ich unbedingt weiterhin etwas von der österreichischen Autorin lesen.
In diesem Buch geht es um die Floristin Rita, die ganz kurz schon bei Frühlingsglück und Mandelküsse. Die ist zwar genauso wie ihre beste Freundin und ihr Bruder seit mehreren Jahren Single, weil sie zu hohe Ansprüche hat und einfach den perfekten Mann finden möchte. Das ist nur schwierig, weil sie eigentlich nur auf Partys von den Freunden ihres Bruders ist und die passen für sie charakterlich nicht.
Als sie mit Rene spricht, sprühen zwar die Funken, aber sie kommt mit seiner Art absolut nicht klar und als er dann für vier Monate bei ihr und ihrem Bruder einzieht, versucht sie ihm nur aus dem Weg zu gehen.
Eines Tages lernt sie Marcel kennen, der ihr absoluter Traummann zu sein scheint, bis auf die Tatsache, dass Rene ihn zu kennen scheint und eine Geschichte über die Vorgeschichte seiner Schwester mit einem Architekten erzählt. Es ist auch leicht merkwürdig, dass Marcel immer schnell verschwindet, wenn sie auf irgendeiner Feier von ihrer Familie oder Freunden sind.
Obwohl Rene zu Beginn keinen guten Eindruck gemacht hat, war er mir von Anfang an sehr viel lieber als ihr Freund.
Es ist der gewohnte lockere Schreibstil mit vielen österreichischen Wörtern, weshalb man manchmal kurz nachdenken muss.
Rene ist eine unheimlich vielfältige Person, die man nach einer Zeitspanne einfach mögen muss. Ich finde es sehr schade, dass obwohl beide ihre Zuneigung füreinander spüren Rita nicht versucht ihn besser kennen zu lernen und krampfhaft auf ihre Beziehung mit Marcel beharrt, den eigentlich ihre Familienmitglieder kaum kennen und wirklich beachten.
Das Ende, das Rene doch zur Hochzeit kommt, finde ich sehr schön und romantisch. Genauso dass er sich mit der Blumensprache auskennt und sie ständig mit neuen Blumen überrascht.


Bewertung

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