Originaltitel: Der VerratAutor: Ellen Sandberg
Seitenzahl: 480
Verlag: penguin
ISBN: 978-3-328-10542-8
Preis: 10€
Einen lieben Dank an das Bloggerportal und dem penguin Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.
Inhalt
Nane wird nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen und sie möchte endlich wissen, ob der Tod eines Neffen von ihr hätte verhindert können. Leider besitzt sie keine gute Erinnerung mehr an diese Nacht, in der sie am Anfang eigentlich ihre Schwester Pia töten wollte.
Pia hat ein schönes Leben mit ihrem Mann Thomas von Manthey, einem Winzer mit einem großen Weinberg. Als Nane wieder auf freiem Fuß ist, hat Pia schreckliche Angst und möchte sie am liebsten wieder zurück ins Gefängnis schicken.
Eigene Meinung
Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest mal aus der Zeit im Sommer 1998 und in der heutigen Zeit 2018. Dazu kommt, dass die Perspektive ständig wechselt, weshalb man manchmal gar nicht genau wusste, um wen es geht - über eine halbe Seite -. Das Geheimnis hat immer über diesem Buch geschwebt, was auch letztendlich der Grund war, warum ich unbedingt wissen wollte, was in der Vergangenheit passiert ist.
Die Figur Pia fand ich leider extrem unsympathisch, ignorant und auch egoistisch. Ihr Verhältnis war zuvor schon schlecht zu Nane, die eigentlich Ariane heißt, un daher ist es auch verständlich, dass sie nach einem Mordversuch an Pia und einem richtigen Mord an deren Stiefsohn Henning nicht gut auf ihre Schwester Nane anzusprechen ist. Doch oftmals reagiert sie überzogen und auch ihre Einstellung in den früheren Jahren gegenüber ihrer anderen Schwester Birgit hat es mir schwer gemacht wirkliches Mitgefühl für sie zu hegen. Der Schreibstil ist gut gewesen, weshalb man gut das Buch lesen konnte. Das Geheimnis wurde gut aufgelöst, auch wenn ich einige Stellen am Ende der Geschichte als merkwürdig empfand. Insgesamt ist es aber ein sehr interessantes Buch mit einem wirklichen Verrat gewesen.
Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest mal aus der Zeit im Sommer 1998 und in der heutigen Zeit 2018. Dazu kommt, dass die Perspektive ständig wechselt, weshalb man manchmal gar nicht genau wusste, um wen es geht - über eine halbe Seite -. Das Geheimnis hat immer über diesem Buch geschwebt, was auch letztendlich der Grund war, warum ich unbedingt wissen wollte, was in der Vergangenheit passiert ist.
Die Figur Pia fand ich leider extrem unsympathisch, ignorant und auch egoistisch. Ihr Verhältnis war zuvor schon schlecht zu Nane, die eigentlich Ariane heißt, un daher ist es auch verständlich, dass sie nach einem Mordversuch an Pia und einem richtigen Mord an deren Stiefsohn Henning nicht gut auf ihre Schwester Nane anzusprechen ist. Doch oftmals reagiert sie überzogen und auch ihre Einstellung in den früheren Jahren gegenüber ihrer anderen Schwester Birgit hat es mir schwer gemacht wirkliches Mitgefühl für sie zu hegen. Der Schreibstil ist gut gewesen, weshalb man gut das Buch lesen konnte. Das Geheimnis wurde gut aufgelöst, auch wenn ich einige Stellen am Ende der Geschichte als merkwürdig empfand. Insgesamt ist es aber ein sehr interessantes Buch mit einem wirklichen Verrat gewesen.
Die Figur Pia fand ich leider extrem unsympathisch, ignorant und auch egoistisch. Ihr Verhältnis war zuvor schon schlecht zu Nane, die eigentlich Ariane heißt, un daher ist es auch verständlich, dass sie nach einem Mordversuch an Pia und einem richtigen Mord an deren Stiefsohn Henning nicht gut auf ihre Schwester Nane anzusprechen ist. Doch oftmals reagiert sie überzogen und auch ihre Einstellung in den früheren Jahren gegenüber ihrer anderen Schwester Birgit hat es mir schwer gemacht wirkliches Mitgefühl für sie zu hegen. Der Schreibstil ist gut gewesen, weshalb man gut das Buch lesen konnte. Das Geheimnis wurde gut aufgelöst, auch wenn ich einige Stellen am Ende der Geschichte als merkwürdig empfand. Insgesamt ist es aber ein sehr interessantes Buch mit einem wirklichen Verrat gewesen.
Bewertung
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