Montag, 16. Dezember 2019

REZENSION zu Sinking Ships

Information
Originaltitel: Sinking Ships
Bildergebnis für sinking ships droemer knaurAutor: Tami Fischer
Seitenzahl: 384
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-4265-2496-1
Preis: 12,99€



Einen lieben Dank an
 lovelybooks für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar.


Inhalt


Carla Santos interessiert sich weder für die Liebe noch Beziehungen, denn sie ist keine normale Studentin. Ihr Vater ist im Gefängnis und ihre Mutter vor ein paar Jahren ertrunken, weshalb sie sich nun um ihre zwei kleinen Brüder kümmert. Denn ihre Tante besitzt noch nicht die unbefristete Erlaubnis in Amerika zu bleiben. Weil sie mitbekommen hat, wie ihre Mutter ertrunken ist, hat sie seit jeher schreckliche Angst vor dem Wasser. Als sie bei einer Party in den Whirlpool geschubst wird und vom unausstehlichen Mitchell gerettet wird, hat sie panische Angst, dass er ihr größter Geheimnis herum posaunen könnte.

Nun haben sie einen Deal, dass er es für sich behält und ihr im Gegenzug hilft ihre Angst vor dem Wasser zu überwinden. Mitchell hat sogar Gefühle für Carla, die sie aber nicht zulassen möchte bzw. zuerst selbst bei sich bemerkt und nun geht es darum Carla vor ihren Ängsten zu befreien und für sich zu erobern.




Eigene Meinung


Mit großer Begeisterung hab ich mich gefreut, dass ich die Fortsetzung ebenfalls bei Lovelybooks gewinnen konnte und lesen durfte.
"Burning Bridges" mochte ich sehr gerne, wo es um Ella und Chez ging. Diesmal geht es um eine weitere Figur aus dem Freundeskreis dieser beiden nämlich Mitchell und Carla.
Carla ist eine unabhängige Latina, die neben ihrem Studium und Nebenjob auch noch für das Leben ihrer zwei kleinen Brüder sorgen muss. Hilfe von anderen nimmt sie nur widerwillig an, auch wenn sie dann eventuell ihr Studium abbrechen muss, damit sie genug Geld hat, um ihre Brüder zu versorgen. Allerdings ist es gar nicht einfach, sich um zwei pubertierende Jungs zu kümmern, die nichts als Schwachsinn und Leichtsinn im Kopf haben. Vor allem Mateo freundet sich mit einer Gruppe an, die schon Alkohol konsumieren und auch gerne gegen das Gesetz verstoßen. Das ist sehr schlecht, denn wenn etwas passiert, müssten ihre Eltern für die Tat gerade stehen, die ja entweder Tod oder im Gefängnis sind.
Hilfreich ist dabei auch nicht, dass Mitchell ständig in ihrer Nähe ist und all ihre Geheimnisse nach und nach erfährt und sie langsam Gefühle für ihn aufbaut.
Die Angst vor dem Wasser finde ich sehr interessant und in diesem Fall, wie schlimm es für die Betroffenen in den kleinsten Alltagssituationen schon ist. Ebenfalls finde ich schön, dass man hier lernt, dass es wirklich nötig ist, dass man die Hilfe von anderen Menschen annimmt und nicht immer darauf beharrt es selbst zu schaffen.
Dennoch hat es mich leicht genervt, dass Carla sich zwar irgendwie ihrer Gefühle bewusst war, aber ewig gebraucht hat, bis sie sich diese eingesteht und Mitchell deshalb mehrmals um den Kopf stoßt.



Bewertung



"Fletcher University Reihe" von Tami Fischer:

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