Montag, 29. November 2021

REZENSION zu Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke

Information


Originaltitel: Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke
Autor: Julia Dippel
Seitenzahl: 528
Verlag: Planet!
ISBN: 978-3-522-50645-8
Preis: 17€






Klappentext


Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert. (Quelle: Planet! Verlag)



Eigene Meinung


Nachdem ich die Izara Reihe wirklich sehr geliebt hatte, bin ich ein wenig um die Cassardim Reihe herum geschlichen, weil ich war mir unsicher, ob meine Erwartungen da nicht viel zu hoch wären und ich dann mit falschen Erwartungen an das Buch gehen würde.
Zu Beginn war ich ein wenig perplex, da die Welt von Cassardim ein wenig komplexer als die von Izara ist, auch wenn beide Welten in der Menschenwelt starten. Die Eindrücke waren sehr stark und viele, weshalb ich Zeit benötigt hatte, um mit den verschiedenen Begriffen und Völker warm zu werden. Der Humor war mal wieder richtig toll, besonders der von Maia. Ich mochte auch ihre Kaffeesucht, denn ich benötige definitiv auch einen Kaffee in der Früh und solche Kleinigkeiten bringen uns den Charakteren näher.
Hier gibt es auch einige Anspielungen zu anderen Fandoms, die vermutlich ebenfalls den ein oder anderen glücklich machen werden. Beispielsweise der Sprechende Hut aus Harry Potter.
Der kleine Bruder von Maia, Moe, ist soo verdammt niedlich mit seiner Art und dass er dann Unterschlupf bei ihr sucht und ihr Zimmer zu seinem Fuchsbau erklärt. Die Figur habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Bezüglich des Protagonsiten Noár war ich mir sehr unsicher, wie ich ihn finden werde und ob er gut oder böse ist, mit der Zeit lernt man ihn besser zu verstehen. Schlussendlich kann ich sogar sagen, dass ich Cassardim ein wenig mehr liebe als Izara, auch wenn beide Reihen toll sind. Zumindest ist hier der Cliffhänger nicht so schlimm.




Bewertung




"Cassardim Reihe" von Julia Dippel:
Band 1: Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke
Band 3: Cassardim - Jenseits der tanzenden Nebel

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