Information
Originaltitel: Well Matched
Alles beginnt mit nur drei kleinen Worten: Spiel meine Freundin! Daraufhin bleibt April Parker erst mal der Mund offen stehen. Hat Mitch Malone – der begehrteste Junggeselle von Willow Creek – gerade allen Ernstes vorgeschlagen, dass sie sich als seine Freundin ausgibt? Nur um seine Verwandten bei der nächsten Familienfeier davon abzuhalten, über seinen unsteten Lebenswandel zu meckern? Das Ganze kommt ihr absurd vor – schließlich ist April deutlich älter als Mitch –, aber sie lässt sich darauf ein. Für einen Freund ihrer kleinen Schwester kann sie einen Abend opfern. Nur wird aus dem einen Abend plötzlich ein Wochenendtrip, und im Laufe dieser zwei Tage verschwimmt die Grenze zwischen dem, was echt, und dem, was nur gespielt ist. Und als April dann auch noch das erste Mal beim Willow-Creek-Mittelalterfestival mitmacht, bei dem Mitch jedes Jahr als Highlander auftritt, wird alles noch verwirrender. Denn Mitch im Kilt ist ein Anblick, dem selbst die stärkste Frau kaum widerstehen kann… (Quelle: kyss Verlag)
Eigene Meinung
Nachdem der zweite Band der Reihe nicht meins war, war ich ziemlich gespannt auf April und Mitch. Im ersten Band war mein Eindruck von April nämlich nicht der beste, da man einfach die Diskrepanz zwischen ihr und Emily sehr stark gemerkt hatte. Als Erstes empfand ich es sehr überraschend, dass sie und ihre Tochter Caitlin ein sehr freundschaftliches Verhältnis haben und daher ist es bei den beiden sehr entspannt. Bis April umziehen möchte, da ihre Tochter aufs College gehen wird. Ab dem Zeitpunkt verändert sich das Verhältnis zwischen den beiden und ich finde es echt gut, wie der Wechsel in der Beziehung der beiden dargestellt wurde und was die Gefühle von April waren.
Sehr gefallen haben mir die Szenen mit Mitch, denn er ist ein sehr offener Mensch und sehr positiv. Die Fake Beziehung von den beiden hatte mich sehr erfreut, weil sie dadurch die Chance hatten sich näher zu kommen. Es war so schön, dass April für Mitch vor seiner Familie dagestanden ist und für ihn Partei ergriffen hat, obwohl sie ihn manchmal auch für einen Kindskopf hält.
Ich finde es ziemlich gut, dass Mitch bei Beleidigungen seine Schüler eine Strafrunde aufbrummt und sie dadurch hoffentlich weniger jemanden beleidigen.
Ein wenig sehr habe ich mit Mitch mitgefühlt, weil ich seine Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte, obwohl es aus der Sicht von April geschrieben wurde.
Die eine Blume habe ich abgezogen, weil das Buch mich nicht vollkommen überzeugt hatte wie den ersten Band und weil ich den Job von April nicht ganz praktisch für die Geschichte gefunden hatte. In dem ersten Band hieß es, dass April sogar besser als Emily und Caitlin im Nachahmen des Akzentes ist und hier möchte sie sich nicht anders kleiden wie bei Mittelalterfestival und möchte keinen falschen Akzent sprechen. Das ist widersprüchlich für mich gewesen.
Ansonsten ist die Komponente des Mittelalterfestivals für mich in dem Band auch sehr untergegangen.
Das Ende von dem Buch lässt einen auf einen vierten Band hoffen, der im englischen auch schon angekündigt wurde.
Bewertung
"Willow-Creek-Reihe" von Jen DeLuca:
Band 3: A History of Us - Nur drei kleine Worte
Band 4: A History of Us -
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen