Donnerstag, 19. August 2021

REZENSION zu A History of Us - Erst auf dem zweiten Blick

Information


Titel: A History of Us - Erst auf dem zweiten Blick
Originaltitel: Well Played
Autor: Jen DeLuca
Seitenzahl: 400
Verlag: KYSS

ISBN: 978-3-499-00493-3



Inhalt


Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich und das geht so schon seit einigen Jahren. Hauptberuflich ist sie bei einer Zahnarztpraxis und im Sommer plant sie das Mittelalterfestival mit, wo sie eine Tavernendirne spielt. Bisher hat sie sich immer toll gefühlt in ihrer Rolle als Beatrice. Doch sie möchte etwas ändern und schreibt daher kurzerhand betrunken ihrer Exaffäre Dex, zumindest vermeintlich denn wer weiß schon, wer den Fanpage Account der Dueling Kilts betreibt...



Eigene Meinung


Für mich war der erste Band von dieser Reihe ja eines meiner Jahreshighlights, weshalb ich unbedingt weiterlesen wollte.
In dem ersten Band hat man Stacey als einen sehr glücklichen und fröhlichen Menschen kennen gelernt, der allerdings nicht viel im Kopf hat. Daher war ich sehr neugierig, wie sie in Wahrheit ist und was man Neues über sie lernen kann.
Leider bin ich mit Staceys Verhalten nicht gut klar gekommen, denn sie beschwert sich über ihr Leben und dass alles so ist wie vor vielen Jahren, nämlich ohne Veränderungen und mit einer großen Langweile. Dennoch verändert sie nichts daran, denn sie bleibt weiterhin eine Tavernendirne im selben Outfit wie seit langem. Auch teilt sie sich nicht ihren Freunden wie ihrer besten Freundin Emily mit, aber ist traurig dass sie mit niemanden ihre Probleme erörtern kann.
Emily und Simon habe ich sehr lieb gewonnen durch deren Band, weshalb mich es sehr gestört hat, wenn sie Emily durch ihre Aussagen ein schlechtes Gewissen gemacht hat. Generell kam ich mit Staceys Art nicht klar, wie sie andere Menschen behandelt hat. Einzig allein für ihre Familie war sie vollends da und ist ein richtiger Familienmensch.
Positiv an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass man durch Stacey lernt, dass jeder Selbstzweifel hat und Schwierigkeiten in seinem Leben. Allerdings tat mir Daniel ziemlich leid, denn durch diese Zweifel, hat sie viele Vergleiche zu seinem Cousin Dex gehabt, der ein ziemlicher Frauenheld ist. Daher muss er sich leider quasi doppelt bemühen um sie. Daniel ist eine tolle Persönlichkeit und ich mag seine Art einfach sehr gerne.
Schade fand ich auch, dass die Emails zwischen Daniel und Stacey relativ lange - um die sechs Monate - und damit einen Großteil des Buches füllen anstatt von echter Kommunikation und Reaktionen. Wirkliche Interaktionen sind doch noch einmal schöner, wodurch man den Menschen besser kennen lernen kann.
Das Buch hat mich aber schon mal ziemlich neugierig gemacht auf Band 3 zu April, wo es schon mal ein wenig Funken sprüht zwischen ihr und Mitch. Einen Spitznamen für sie hat er ja schon.



Bewertung





"Willow-Creek-Reihe" von Jen DeLuca:
Band 1: A History of Us - Vom ersten Moment an
Band 2: 
A History of Us - Erst auf dem zweiten Blick
Band 4: A History of Us -

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen