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Maddie hat es fast geschafft: Ihr Traumjob als Musicaldarstellerin ist zum Greifen nah. Um richtig Fuß zu fassen, darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen. Doch dann stolpert Maddie durch Zufall in den Gemeinschaftsgarten “Grüne Freiheit”. Auf einmal merkt sie, was ihr gefehlt hat: Sie genießt das Gefühl von frischer Erde zwischen den Fingern, freundet sich mit der wilden Lila an und bekommt Herzklopfen, wenn der unverschämt gutaussehende Mo ihr beim Johannisbeeren-Ernten hilft. Aber Maddie kann sich nicht zweiteilen und ihr wird klar: Früher oder später muss sie sich zwischen ihren Gartengefühlen und ihrem Karrieretraum entscheiden. (Quelle: Fischer Verlag)
Eigene Meinung
Den Schreibstil von Lisa Kirsch kenne ich schon von ihren anderen Büchern und liebe ihn sehr gerne. So ist es auch bei diesem Buch, denn man kommt schnell in die Geschichte hinein und lernt die Protagonistin Maddie kennen. Es hat auch gleich Spaß gemacht, denn man lernt relativ früh eine Puppe namens Heinz und ein Häschen namens Opa kennen, was mich sehr erheitert hat.
Passend zu der jetzigen Zeit möchte man am liebsten mit Mo, Maddie und dem Gemeinschaftsgarten anfangen etwas anzubauen und erkunden, ob man auch einen grünen Daumen besitzt. Die Gemeinschaft im Garten war einfach wundervoll und Maddie wurde so schnell mit offenen Armen begrüßt, was sehr schön ist. Das hat einen auch von den Schattenseiten von Maddies Beruf abgelenkt, wo sie doch des Öfteren leider dem Konkurrenzdruck und Neid ausgesetzt wird. Für mich war Querbeet ins Glück ein schönes Buch, das einem Humor, Liebe zur Gärtnerei gibt und sogar tiefsinnige Themen anspricht. Ein richtig schönes frühlingshaftes Buch mit Botschaft.
Bewertung
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