Montag, 8. März 2021

REZENSION zu What if we Stay

Information


Originaltitel: What if we Stay
Autor: Sarah Sprinz
Seitenzahl: 477
Verlag: LYX
ISBN: 978-3-7363-1463-4
Preis: 12,90€



Inhalt


Emmett ist das komplette Gegenteil von Amber Gills, denn er verspürt pure Faszination für die Architektur. Schon seit längerer Zeit fühlt sie sich unwohl mit ihrem Studiengang und jetzt ist ein Albtraum für sie war, nachdem sie in Toronto aus dem Studium fliegt. Jetzt muss sie zähneknirschend zurück in ihr Elternhaus in Vancouver und an der UBC Architektur zu Ende studieren. Als Beweis, dass sie es diesmal Ernst meint, muss sie ein Projekt im Architekturbüro ihrer Eltern absolvieren. Dabei bittet sie Emmett um Hilfe, damit sie dieses erfolgreich abschließen kann. Doch obwohl sie eine große Abneigung gegen den Nerd hegt, kann sie ihr Herzklopfen nicht verleugnen...




Eigene Meinung


Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Protagonistin Amber, da Badboys zwar typisch auch für dieses Genre sind, aber Badgirls eher ungewöhnlich. Außerdem hat es mich ein wenig gestört, dass sie Emmett gleich in eine Schublade geschoben hat, obwohl es sie selbst äußerst stört. Doch nach einigen Kapiteln konnte man die Gründe für ihr Verhalten und ihre Art kennen lernen und/oder nachvollziehen.
Besonders die Momente mit Emmett haben mir gefallen, da ich seine Figur extrem außergewöhnlich finde und er den perfekten Boyfriend für mich verkörpert. Er lässt sich selten anmerken, wie schlimm seine Situation ist und obwohl Amber eine so große Abneigung gegen ihn auch zeigt, ist er extrem freundlich zu ihr. Diesen Aspekt bewundere ich sehr.
Nur Cole hat ab und zu in dem Buch den anderen Charakteren auch die Show gestohlen, da ich denke, dass er ein Mensch ist mit vielen Schwierigkeiten, die er geschickt versteckt. Dennoch schafft er trotz seine Probleme den anderen auf seine Weise ähnlich wie Emmett zu helfen oder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Das Buch vermittelt sehr schöne Botschaften, wie dass Selbstzweifel normal sind oder dass auch Männer ihre Schwierigkeiten beim Sex haben können. Themen, die in der Gesellschaft, zumindest vor einigen Jahren verpönt sind, aber doch viele Menschen betreffen.
Die Gefühle der Protagonisten sind äußerst authentisch dargestellt und ich bin echt ein Fan von M&M. Der Deal erinnert mich zwar ein wenig an feel again, aber das war für mich nicht schlimm. Die Hintergründe der Figuren sind komplett anders.


Bewertung



"University of British Columbia Reihe" von Sarah Sprinz:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen