Sonntag, 20. November 2016

REZENSION zu Ich fürchte mich nicht

Information

Titel: Ich fürchte mich nicht
Originaltitel: Shatter Me
Autor: Tahereh Mafi
Seitenzahl: 317

Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-31301-3
Preis: 16,99 €



Inhalt


Durch eine einzige Bewegung kann Juliette einen Menschen töten, deshalb wird sie auch von ihren Eltern an andere vergeben, damit sie sie nicht mehr als Problem am Hals haben. Dadurch fühlt sich die Protagonistin wie ein Monster und möchte mit keinem einzigen Menschen mehr etwas zu tun haben. Seit 264 Tagen befindet sie sich in einer Einzelzelle wegen psychischer Probleme und hofft nur noch auf ihren Tod, bis Warner sie überzeugen will auf seiner Seite zu kämpfe und mit ihrer Gabe oder auch Fluch Rebellen unschädlich zu machen.




Eigene Meinung


Anders als in gewöhnlichen 08/15 Büchern gibt es hier Gedankengänge, die Juliette aber schnell verwirrt. Diese werden gekennzeichnet durch, die durchgestrichenen Wörter oder auch Sätze. Die Gabe bzw. der Fluch, mit dem sie durch eine einzige Berührung einen Menschen töten kann, ist sehr ungewöhnlich und beängstigt das Umfeld um Juliette, weshalb ihre Eltern und ihr soziales Umfeld sie als Monster ansehen. Abgesehen von Adam und Warner. Adam kennt sie seit der dritten Klasse und ist auch seit diesem Zeitpunkt in ihn verliebt. Als sie zusammen mit ihm in der Zelle ist und ihn wiedererkennt, ist sie zunächst verwirrt und im nächsten Moment geschockt, denn er ist auch ein Soldat und sollte sie analysieren sowie bewachen. Warner ist ein Befehlshaber und gibt viele Befehle an seine Soldaten weiter. Er ist interessiert an Juliette, sowohl an eine Beziehung als auch dass sie sich seinen Plänen anschließt und die Rebellen für ihn tötet, damit er weniger Munition benutzen muss. Außerdem ist sie sehr gefährlich wegen ihren Berührungen, weshalb sie auch eine gute Foltermaschine für ihn wäre, aber Juliette möchte ihre Menschlichkeit bewahren und sich nicht ausnutzen lassen, weshalb sie versucht so zu bleiben, wie sie ist und keinen Menschen zu berühren. Das Buch hat mir durch seine andere Thematik sehr gut gefallen. Auch der Einstieg ist anders, was den Leser sofort in die Geschichte einsteigen lässt und man sich an der Protagonistin orientieren muss. Die Faszination von Warner ist sehr detailliert beschrieben als auch seine kranke Art Juliette als einen Besitz anzusehen und über sie und all den anderen Soldaten zu herrschen.
"Ja, ich gebe ehrlich zu, ein Lügner zu sein." (S. 65) 
"Alle sagen immer, ich rede so viel." [...] "Aber was soll ich machen? Ich hab halt so viel zu erzählen." (S. 160)




Bewertung


"Shatter Me Trilogie" von Tahereh Mafi:

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